Bildplan | Hannah Wagner in der Fabrik | feindliche Architektur


»Der öffentliche urbane Raum ist ein Begegnungsort diverser Menschen und Gruppen, die diesen in einem permanenten Aushandlungsprozess gestalten. Dabei spielen sowohl die gelebten, als auch gebauten Strukturen eine entscheidende Rolle dafür, von wem und wofür dieser Raum genutzt werden kann. Durch feindliche Architekturen werden marginalisierte Gruppen, wie obdachlose und drogenabhängige Personen, gezielt vertrieben. Das wirft Fragen auf: Wer gewinnt, wenn unser öffentlicher Raum durch Ausschluss funktioniert? Und was macht das mit denen, die darin wohnen? Welche Taktiken werden angewandt, um unerwünschte Personen zu vertreiben? Und wie viel Wert ist ein Mensch, der nicht als aktiver Teil der Konsumgesellschaft gesehen wird?«

__________________Hannah Wagner

 

zurück