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29.09. - 08.10.2006
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Fisch am Stil
Künstler gestalten
Schauraum als Freiraum der Kunst |
Mal als Lyrisches mit Doppelbedeutung (Petra- Marlene Gölz), mal als narrativ erzählerisches (N. Borheier) oder voll visueller Poesie (R. Eller). Naschwerk in Fischform aus Schokolade (S. Scholta) oder in Geldnoten verpackte kapital-geistige Eurofische (J. Schreiter) zeigen, dass die Kunst gleichviele Freiheiten wie geistigen Freiraum beansprucht. Freistil beim F.I.S.C.H.A.M.S.T.I.L. (eye-D-ear) und Wortspiel der V.E.B. Brandstiftung sind so gesehen nur der Auftakt für die freie Assoziation die das Thema zu höchst unterschiedlichen Werken zu bieten hat. Der Fisch wird Spielball zwischen Stil und Stiel. Digitale Fotografie (N. Bach) trifft auf die Fine Art-Photography (M. Zenker), Action-Painting (Harry Seifert, Birgitta Martin) und Zeichnung (G. Klinger) auf Ölgemälde (U. Göklü), die "Fisch-Tisch" Skizze (B. Keil) auf das Comic-Scribbel vom "Fischer und seiner Frau" (O. Bonk), der stilvoll gekleidete Comic-Fisch in Abendrobe (A. Schanninger) auf die "Stillos" Installation mit sino.- japanischer Kalligrafie. (K. Binder). Der Fisch-Kopf aus Keramik (C. Hach) steht den Fisch-Gräten aus Eisen (T. Salt) gegenüber. Der Marken-Stil-Fisch (M. Mahla) grüsst die Fischstäbchen aus der Tiefkühltruhe (Eichfelder, A. Sievers) um sich mit Rollmöpsen aus dem Fischgeschäft zu treffen. Subjektives aus Traumwelten (M. Frey) und die No-Name Installation "Plankton" (J. Fischer) vervollständigt ein kreatives Mensch-Fisch Verhältnis (S. Fruth). Ein aufstrebender Hecht in MG-Form schiesst gar auf den Betrachter der Video-Installation(ESC. Studio). Über den Silberfischchen am Glücksrad (F. Göttle) kreist der Hammerhai (W. Schanzer). bis zum 8. Oktober täglich von 19 - 21 Uhr geöffnet. Text : Nibelungenkurier |
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